In Würde zu sich stehen (IWS)- 4/4

Das IWS-Programm unterstützt Teilnehmer bei ihren Entscheidungen in Bezug auf die Offenlegung oder Nicht-Offenlegung ihrer psychischen Erkrankung. Es ist nicht das Ziel von IWS, Menschen zur Offenlegung zu bewegen. Sondern IWS fördert, durch den Austausch in der Gruppe und die Beschäftigung mit dem Arbeitsbuch, die wohlüberlegte Entscheidung für oder gegen Offenlegung, je nach Situation, Gegenüber und eigenen Zielen.

Weil die Entscheidung für oder gegen Offenlegung eine Schlüsselreaktion im Umgang mit dem Stigma psychischer Erkrankung ist, hilft IWS beim Abbau von Selbststigma. Von Selbststigma spricht man, wenn Menschen mit einer psychischen Erkrankung öffentlichen Vorurteilen zustimmen und sie gegen sich wenden („Ja, weil ich psychisch krank bin, muß ich dumm sein“).

Die Seminarreihe findet an vier Terminen statt:
jeweils freitags von 10-14 Uhr 04.07.

Zielgruppe: An alle psychisch erkrankten Menschen, die zu sich selbst stehen und das Stigma überwinden wollen
Anzahl: 10 Personen
Dauer: 10 – 14 Uhr
Termin: 04.07.2025
Teilnahmegebühr: 30 € ermäßigt, 60 € Normal, 90 € für Arbeitgeber
Dozent:innen: Anita Honderboom, EX-IN Genesungsbegleiterin, IWS-Peer-Lotsin, eigene Erfahrungen mit Sucht, Borderline und PTBS, ebenso in der Begleitung von Klient*innen mit Suchterfahrung, PTBS oder DIS

Christiane Kerbeck, EX-IN Genesungsbegleiterin, Schreibtherapeutin, eigene Erfahrungen mit Borderline, PTBS und DIS

 

Datum

04. Juli 2025

Uhrzeit

10:00 - 14:00
Kategorie
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